Was Sie schon immer über Krimis und Krimiautoren wissen wollten!
Monika Mansour war schon vieles in ihrem Leben:, Augenoptikerin, Reisende, Betreiberin einer Whiskybar und Tätowiererin. Geschrieben hat sie indes schon immer. Als Kind, und später in der Freizeit. Ihr erstes – notabene unveröffentlichtes – Buch umfasste 800 Seiten. Ein Thriller. Kein Verlag war interessiert.
Hier könnte ihre Geschichte als Autorin enden können. «Jetzt erst recht», dachte sie und bildete sich autodidaktisch weiter. Sie lernte aus – meist englischsprachigen Ratgebern, weil es in Deutsch kaum Lernstoff gab – wie man aus einer Idee ein gutes Buch macht, das von Verlagen angenommen wird. Und sie hatte Erfolg! Monika Mansour veröffentlicht demnächst ihren vierten Krimi im Emonsverlag.
«Was ich kann, können auch andere», dachte sich Monika Mansour weiter. Mit ihrem Buch «Businessplan:Mord» lässt sie die Leserschaft einerseits am Leben und Alltag einer Krimiautorin teilhaben,
andererseits gibt sie wertvolle Tipps, Anregungen, aber auch Mut, das eigene Buchprojekt umzusetzen.
Das Buch erscheint im Schweizer Arisverlag.
Der literarische Treffpunkt im Internet.
Krimi-Autorin Monika Mansour weiss, wie man einen Bestseller schreibt. In ihrem Ratgeber "Businessplan: Mord" aus dem Arisverlag gibt sie wertvolle Tipps.
Fünf davon teilt sie ab heute frei Haus auf SalonLit.
Wut, Trauer, Liebe, Neid – nicht jedes dieser Gefühle ist angenehm. Monika Mansour konserviert sie trotzdem alle und pflegt sie wie einen Schatz.
In ihrem Sachbuch”Businessplan: Mord” erklärt sie deshalb, wie es geht. Warum die Essenz einer Geschichte so wichtig für ihr Gelingen ist, lesen Sie in diesem Auszug.
Wie beginnst du einen Krimi?
Mit der Kernfrage. Ich frage mich: Worum geht es in dieser Geschichte wirklich? Mein neuer Krimi Luzerner Totentanz handelt von Hexen und Engeln. Aber eigentlich behandelt er die Kernfrage: Weshalb werden Opfer zu Tätern? An der Kernfrage erkennst du die wahre Story, auch wenn sie im Verborgenen liegt, schwingt sie immer mit. Der Leser soll sie selber herausfinden. Diese Kernfrage liefert das Thema, sie ist die Essenz der Geschichte.
Schmerzerfüllt jammern, fröhlich kichern, traurig heulen – geht es um Redebegleittexte, sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Oder doch nicht? Wie kreativ Redebegleittexte sein dürfen, sagt Monika Mansour in ihrem Schreibtipp Nummer drei.
Hier einige Impressionen. Ich möchte auch am Arisverlag für die ganze Organisation danken, sowie Sunil Mann und Christof Gasser, die mich als Autorenkollegen bei der Gespärchsrund unterstützt haben. Weiter möchte ich Isabel Morf zum Gewinn des Krimi-Kurzgeschichtenwettbewerbes gratulieren.